
Zum 24. Mal steht der März im Zeichen der Darmgesundheit und Vorsorge. Denn durch diese können schwere oder sogar tödliche Verläufe der Krebsart häufig vermieden werden.
Jeder Mensch kann etwas dafür tun, die eigene Darmgesundheit positiv zu beeinflussen. Fünf Tipps haben wir für Sie zusammengestellt. Allgemein hilft eine gesunde und aktive Lebensweise, um das Krebsrisiko (nicht nur von Darmkrebs) zu verringern.
Wichtig ist und bleibt immer die Vorsorge, denn das Krebsrisiko ist individuell und hängt von vielen Faktoren ab, die wir nicht immer alle beeinflussen können.
1️⃣ Ballaststoffreiche Ernährung fördert im Alter die kognitiven Fähigkeiten und “hält jung”. Sie unterstützt die Darmflora und fördert die Verdauung. Außerdem kann das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen gesenkt werden, was zu einem insgesamt jüngeren und vitaleren Gefühl beiträgt.
2️⃣ Gesunde Fette wie sie in Nüssen, Samen, Avocados und fettem Fisch vorkommen, wirken entzündungshemmend, da sie reich an Omega-3-Fettsäuren sind. Diese Fette tragen nicht nur zur Gesundheit des Herzens bei, sondern unterstützen auch die Gehirnfunktion und können helfen, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren, was für die allgemeine Gesundheit von großer Bedeutung ist.
3️⃣ Durch Vorsorgeuntersuchungen können Veränderungen im Darm frühzeitig identifiziert werden, was die Heilungschancen erheblich erhöht und dazu beiträgt, die Lebensqualität zu erhalten. Möglich sind zum Beispiel eine Stuhluntersuchung sowie die Darmspiegelung.
4️⃣ Stressmanagement: Meditation, Yoga oder einfach entspannende Hobbys können helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Entspannende Hobbys bauen Stress ab, was sich positiv auf die Darmgesundheit auswirkt, da chronischer Stress die Verdauung negativ beeinflussen kann.
5️⃣ Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel, denn diese enthalten oft Zucker, ungesunde Fette und Konservierungsstoffe, die schädlich für den Darm sein können. Eine Ernährung, die reich an frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln ist, unterstützt nicht nur die Verdauung, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit des gesamten Körpers.
Diese Informationen sind keine medizinischen Empfehlungen und sind nicht vollständig. Vielmehr sollen sie einen besseren Überblick über das Thema Darmkrebs anlässlich des Aktionsmonats ermöglichen. Bei Fragen oder einer Erkrankung wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.felix-burda-stiftung.de.