
Durch einen Pflegegrad die Lebensqualität erhöhen und Unterstützung erhalten!
Die Beantragung eines Pflegegrades kann eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich! So bekommen Sie die Unterstützung, die Sie benötigen, um den Alltag besser zu meistern. Auch wir unterstützen Sie gerne! Wenden Sie sich bei allen Fragen und Unklarheiten gerne an uns.
Grundsätzlich kann der Weg zum Pflegegrad so skizziert werden:
Der erste Schritt ist, den Antrag auf Pflegeleistungen bei der zuständigen Pflegekasse zu stellen. Das geht ganz einfach schriftlich oder online. Der Antrag kann direkt bei der Krankenkasse oder über den Hausarzt eingereicht werden.
In vielen Fällen ist eine ärztliche Bescheinigung über den Gesundheitszustand nötig. Diese Bescheinigung hilft dabei, den Pflegebedarf genau zu bewerten. Ein Arzt wird dann die nötigen Unterlagen ausstellen.
Begutachtung: Nach dem Antrag wird der Medizinische Dienst der Krankenkassen oder ein anderer Gutachter den Pflegebedarf begutachten. Der Gutachter schaut sich an, wie selbstständig Sie im Alltag sind & welche Unterstützung Sie benötigen. Es folgt ein Gespräch, bei dem Sie Ihre Bedürfnisse schildern.
Anhand der Einschätzung des MDK oder des Gutachters wird der Pflegegrad festgelegt. Es gibt fünf Pflegegrade, die von geringem Pflegebedarf bis hin zu intensivem Bedarf reichen. Je höher der Pflegegrad, desto mehr Unterstützung erhalten Sie.
Bescheid der Pflegekasse: Nach der Begutachtung erhalten Sie einen Bescheid der Pflegekasse. Darin wird der Pflegegrad und die Höhe der möglichen Leistungen mitgeteilt. Falls der Antrag abgelehnt wird oder Sie mit dem festgelegten Pflegegrad nicht einverstanden sind, ist ein Widerspruch möglich.